Ernährungsregeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ernährungsregeln


Auch wenn die Ernährung in vielen Punkten sehr individuell ist, da sie von vielen Faktoren wie beispielsweise dem Geschlecht, dem Alter oder dem Aktivitätslevel abhängt, gibt es dennoch einige Ernährungs-Richtlinien, an denen man sich orientieren kann. In Deutschland gibt es dafür die deutsche Gesellschaft für Ernährung, die mithilfe von zehn Regeln darstellt, wie Ernährung gestaltet werden sollte, um gesundheitsfördernd zu sein. Sie stellen eine gute und wichtige Grundlage zur Orientierung dar und können dir damit erste Anhaltspunkt geben. 

 

Ernährungsregeln

1. Lebensmittelvielfalt genießen: abwechslungsreich essen, überwiegend pflanzlich essen.

2. Gemüse und Obst – nimm 5 am Tag: mindestens 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am Tag; dazu gehören auch Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen, ungesalzene Nüsse).

3. Vollkorn wählen: bei Brot, Nudeln, Reis, Mehl die Vollkornvariante wählen.

4. Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen: Milch und Milchprodukte täglich, Fisch ein- bis zweimal pro Woche, wenn Fleisch, dann nur 300 bis 600 g/ Woche.

5. Gesundheitsfördernde Fette nutzen: pflanzliche Öle, z.B. Rapsöl. Versteckte Fette in verarbeiteten Lebensmitteln (Wurst, Gebäck, Süßwaren, Fast-Food, Fertigprodukte) vermeiden.

6. Zucker und Salz einsparen: mit Zucker gesüßte Lebensmittel und Getränke vermeiden, Zucker sparsam einsetzen, Salz sparen und Anteil salzreicher Lebensmittel reduzieren, Kreativ würzen mit Kräutern und Gewürzen.

7. Wasser trinken: 1,5 Liter/ Tag trinken (Wasser oder ungesüßten Tee), zuckergesüßte und alkoholische Getränke nicht empfohlen.

8. Schonend zubereiten: Lebensmittel so lange wie nötig und so kurz wie möglich garen, mit wenig Wasser und wenig Fett, Verbrennen von Lebensmitteln vermeiden.

9. Achtsam essen und genießen: Pause für Mahlzeiten einlegen und sich Zeit beim Essen lassen.

10. Auf Gewicht achten und in Bewegung bleiben: aktiver Alltag (Fahrrad, zu Fuß) und regelmäßiger Sport.