Yoga 1: In diesem Kurs wird Wert auf die Erarbeitung technisch und energetisch sauber ausgerichteter Basis-Asanas (Basis-Yogaübungen) und die Synchronisation mit der Atmung gelegt.

Yoga 2: In diesem Kurs werden die Asanas fließend miteinander verbunden und mit der tiefen Yoga-Atmung mehr und mehr in Einklang gebracht. Dabei liegt der Schwerpunkt weniger auf Entspannung. Ziel ist es vielmehr, Körper, Konzentration und Koordination zu stärken und gelassener zu werden.

Easy-Yoga-Flow ähnelt von den Übungen her einer Yoga I Stunde und trifft auch auf Elemente aus Wirbelsäulengymnastik und Pilates. Anstatt Übung für Übung nacheinander zu praktizieren, werden die Bewegungen hier aber fließend miteinander verbunden und dieser Bewegungsfluss wird zu stimmungsvoller Musik häufig wiederholt. So entsteht ein wunderbar ganzheitlicher Trainingseffekt - der Kopf kann zunehmend mehr abschalten und während die Zeit wie im Flug vergeht, werden Körperwahrnehmung und -bewusstsein intensiv geschult.

Power-Yoga-Flow: Hier geht es um fließende Verbindungen der Asanas, was zu komplexeren Bewegungsabläufen und höherer Belastung führt. So kannst Du Dich richtig auspowern und dabei trotzdem gut fühlen. Dein Yogalevel ist hierfür nicht entscheidend. Der yogische Benefit wird immer größer sein, wenn Du Dir eine solide Basis in den Yoga I-II-Kursen erarbeitest. Im Power-Yoga-Flow werden aber weniger komplizierte Asanas geübt als ein Ganzkörper-Workout auf achtsame Weise umgesetzt, das trotzdem Raum für ein Zur-Ruhe-kommen und Entspannen lässt.

Yin Yoga setzt einen Kontrapunkt zu allen anderen aktiven Trainingsformen und auch schlicht zu unserem Alltag. Die Übungen werden bei dieser Yoga Stunde passiv, also ohne Kraft ausgeführt, sodass die Faszien und die tiefliegende Muskulatur erreicht werden. Der Energiefluss im Körper wird angeregt und ausbalanciert. Die Beweglichkeit wird verbessert, Schmerzen wird entgegengewirkt. Kleine Meditationen und Atemübungen runden diese ruhige Yogapraxis ab.

Tradition Vidya: Hier wird die Yoga Vidya-Reihe erlernt. Eine Abfolge von 12 klassischen Yoga-Asanas mit Variationen für Anfänger*innen und Fortgeschrittene, sowie Entspannungs-, Atem- und Konzentrationsübungen. 1-2 Stunden vor der Yogastunde nichts Schweres essen, warme Socken und ggf. Decke mitbringen.

Hatha Yoga: In diesem Kurs werden Körperübungen (Asanas) in Verbindung mit Atemübungen (Pranayama) und Meditationsübungen angeleitet. Im Vordergrund stehen die Verfeinerung der Körperwahrnehmung, die Entwicklung innerer Balance und Möglichkeiten zur Regeneration und Entspannung. Der Kurs bietet Impulse und Erfahrungsmöglichkeiten für Yoga Anfänger und Fortgeschrittene.

Pranayama: In der Pranayama-Praxis werden die Sinne auf das Atemgeschehen konzentriert, um so die meist unbewusst stattfindende Atmung bewusst zu machen und zu steuern (ayama = Ausdehnung, Ausbreitung, Verteilung). Von allen lebensnotwendigen Körperfunktionen ist der Atem die Einzige, die willentlich beeinflusst werden kann: Je nachdem, was durch die Pranayama-Praxis erreichen werden soll – Aktivierung, Beruhigung, Ausgleich - wird durch gezielte Atemübungen ganz bewusst und in positiver Weise Einfluss auf Körper und Geist genommen. Dank der wachsenden Popularität des Yoga in unserer westlichen Welt findet das Atemwissen des Pranayama heute mehr und mehr in Bereichen wie z.B. der Atemtherapie, im Leistungssport oder in Entspannungs- bzw. Gesundheitskursen Anwendung.