Drei Tage Sommerfeeling

Was gibt es im Sommer besseres als mit Freunden zusammen ein Event zu besuchen? Zeit also für die Festivals. Rock am Ring, Rock im Park, World Club Dome, UNISPORT- Festival… Moment, was? Ja genau ihr habt richtig gehört. Das UNISPORT-Festival ging zum zweiten Mal an den Start. Dieses Mal etwas früher im Jahr, den Klausuren zuliebe. Nichtsdestotrotz sollten es drei tolle Tage werden, es war schließlich für jeden etwas dabei.
Anders als bei den Musikfestivals lag bei unserem Festival der Fokus natürlich etwas mehr auf dem Sport, wir heißen ja nicht umsonst „UNISPORT“. Wie schon im vergangenen Jahr gab es verschiedene Wettkämpfe zu bestaunen oder zu bestreiten. Hier gab es aber weniger das klassische Fußballturnier, da wurden sich eher zum Festival passende Sportarten gesucht. Am ersten Tag durfte man beispielsweise ein Beach-Headis-Turnier bestaunen. Denn der Grundsatz gilt vor allem bei diesem Festival: Alles wird lustiger wenn man es auf Sand spielt. Wenn man nicht so hart fällt, dann darf auch das ein oder andere gewagte Manöver nicht fehlen, um den Ball vielleicht doch noch zu erreichen. In dieser Hinsicht wurde einiges geboten. Apropos weich fallen: Oben auf dem Rasen gab es wieder ein Bubble-Ball-Turnier. Das macht nicht nur beim Spielen super viel Spaß, auch das Zuschauen ist der Hammer. Zwei Mannschaften, die über das Spielfeld kugeln und dabei zufällig noch den Ball spielen, muss man mal gesehen haben. Am Dienstag war auf den Stages sportlich auch einiges los, so gab es z.B. Tennis. Und wo könnte man Tennis wohl spielen? Natürlich auf Sand, also ne Runde Beach-Tennis. Auch gab es auf Stage 2 wie jeden Dienstag die Beach-Liga zu bestaunen. Mittwoch war dann Handball-Zeit. Die Halle ist aber viel zu warm dafür, also ging es auf den Sand. Wer erkennt ein System? Beach-Handball-Turnier! Ein Streetball-Turnier (diesmal nicht auf Sand) sollte dann den sportlichen Wettkampf-Teil des Festivals abrunden.

Wem nicht so nach Sport war, der durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen und so war auch musikalisch einiges geboten. Man konnte sich also auch im Liegestuhl zurücklehnen und mit einem Kaltgetränk den Klängen lauschen. Diesbezüglich hatte jeder Festivaltag sein eigenes Motto: Anfangs der Singer/ Songwriter-Montag, der DJ-Dienstag und den Abschluss bildete der Ensemble-Mittwoch. Einiges an Auswahl also, dazu kam noch, dass an jedem der drei Festivaltage auch Chill & Grill an der neuen Hütte stattfand. Wer also aus einem stressigen Unitag zum UNISPORT-Festival kam, konnte den ganzen Nachmittag problemlos die Seele baumeln lassen.

Neben den Wettkämpfen und dem musikalischen Teil, gab es auch noch Kurse und einige Specials. Montags gab es Sunset Yoga, nichts dürfte besser sein, um einen stressigen Montag doch noch zufriedenstellend abschließen zu können. Mehr Action war beim Power Workout meets Bodyforming Kurs geboten. Da wurde nochmals Vollgas für die perfekte Sommerfigur gegeben. Was zunächst eher ein Geheimtipp war, entwickelte sich mehr und mehr zum Highlight: Der „Do it Yourself“ – Stand. Hier konnten sich die Besucher kreativ austoben, indem sie kunstvolle Festival-Shirts und Beutel entwarfen. CampusPlus war auch jeden Abend mit einem Stand am Start und sorgte für Abkühlungen. Auch für Essen war gesorgt: Der Rolling Snack stand bereit den kleinen oder auch großen Hunger schnell und überaus köstlich zu stillen.
Was kann man von diesen drei Tagen also mitnehmen? Ein vielfältiges Programm und einiges an Abwechslung haben hoffentlich alle Besucher abgeholt. Für die nächsten Jahre wird sicherlich an der ein oder anderen Stellschraube noch gedreht werden, aber es hat riesigen Spaß gemacht!